"Statt Festreden hilft ein Arzt-Patienten-Seminar weiter"
Schwäbisch Hall - Die Selbsthilfegruppe Hohenlohe Morbus Crohn / Colitis ulcerosa feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstaltet die Gruppe zusammen mit dem Diakonie-Krankenhaus Schwäbisch-Hall und der Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung am Samstag, 23. Juli, von 9.30 bis 14 Uhr ein Arzt-Patienten-Seminar zum Thema "chronisch entzündliche Darmerkrankung" in Schwäbisch Haller Neubausaal. Die wissenschaftliche Leitung hat Privatdozent Dr. Markus Menges, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Diakonie-Krankenhaus. Neben Informationen zur medikamentösen und chirurgischen Therapie bei Fisteln liegt das Augenmerk auf den vielfältigen Diagnosenmöglichkeiten und den Therapieverfahren im Grenzbereich. Professor Dr. Lenner, Chefarzt der Chirurgischen Klinik I am Diakonie-Krankenhaus, Dr. Hoffmann, Chefarzt der Inneren Abteilung des Hohenlohe-Krankenhauses in Öhringen, Dr. Pauli, niedergelassener Arzt für Innere Medizin in Öhringen und Dr. Menges werden in einer Podiumsdiskussion den Teilnehmern bei Fragen zu diesen Krankheiten Rede und Antwort stehen. Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland sind von der entzündlichen Darmerkrankung betroffen. Ansprechpartner im Raum Hall ist Thomas Leyhe, Telefon (07944) 94 05 78.